Auch das ist ein Teil Kultur: Reithalle Bern
Die Reithalle spaltet die Meinungen in Bern, seit Jahren. Der Berner Gemeinderat verharrt - vor allem vor bevorstehenden Wahlen - in einer Starre und will sich weder zur Reitschule noch zu einem "Nachtleben-Klub-Ausgeh-Konzept" in Bern verpflichten lassen, obwohl die Spiesse ungleich lang sind und das Thema nicht nur angebrannt ist, sondern schon fast brennt.
Kultur wird gemacht und gestaltet - konsumiert (und oft genossen) - gebraucht - verbraucht und missbraucht.
Kultur muss auch bezahlt werden - oft von denjenigen - die sie direkt nicht konsumieren.
Deshalb braucht Kultur und deshalb brauchen Kulturbetriebe Rahmenbedingungen, die (teilweise) von denen defniert werden, welche in den Geldbeutel reichen und (seltener) von denen, die sie konsumieren, geniessen, brauchen und missbrauchen "genutzt" werden.
Kann ja auch sein, dass diejenigen, die bezahlen, sich legitimiert fühlen, mitzusprechen - ohne sich alles diktieren zu lassen.
Die Reithalle will Kulturbetrieb sein, war nicht und ist nicht in der Lage, das Geschehen rund um "ihren Betrieb" gewissen Rahmenbedingungen zu unterstellen, geschweige es zu kontrollieren.
Was für mich aber ganz klar ist ist: die Reithalle geniesst gegenüber anderen Betrieben mit ähnlichen Angeboten KEIN Sonderrecht. Wieso auch ? ... oder dann müsste definiert werden dass mit all den gleichen Rechten, auch Stadttheater-BesucherInnen nach Lust und Laune vorbeifahrende Autos mit Schämpis- oder Bierflaschen bewerfen dürfen ... was so - nicht nur 1 x - in Vergangenheit rund um die Reitschule zu deren Schande geschah.
Andersrum: Bern fehlt ein umfassendes Konzept für Kultur- und Nachtleben-Lokale, welches die Bedürfnisse aller regelt, abstimmt und harmonisiert.
Die Reitschule ist - als Kulturplatz wichtig und nötig für die Stadt Bern. Die ständigen Probleme, die sich durch ein paar Exponenten immer wieder ergeben, müssen gelöst werden, indem Verantwortlichkeiten und Rahmenbedingungen definiert und dann auch durchgesetzt werden. Dann hat auch die Reitschule wieder eine Berechtigung als Kulturplatz.
SP: Reitschule hat höhere Legitimation als andere Lokale
Der Berner Gemeinderat tritt Befürchtungen entgegen, dass die Reitschul-Betreiber künftig nach 00.30 Uhr Besucher vom Vorplatz wegweisen müssen. Das sei nicht Aufgabe der Reitschule.
http://bernerzeitung.ch/ region/bern/SP-Reitschule-hat- hoehere-Legitimation-als- andere-Lokale/story/20863162
Mit geschmackloser Hitler-Rhetorik für den Reitschule-Vorplatz
Ab 00.30... wird zurückgesch(l)ossen.», steht an der Brücke vor der Reitschule. «Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen», sagte Adolf Hitler zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die Mediengruppe der Reitschule distanziert sich von der Nazirhetorik.
http://bernerzeitung.ch/ region/bern/Mit- geschmackloser-HitlerRhetorik- fuer-den-ReitschuleVorplatz/ story/13826252
Gemeinderat relativiert Lerchs Auflagen
«Schafft man damit nicht mehr Probleme, als man löst?»
Kultur wird gemacht und gestaltet - konsumiert (und oft genossen) - gebraucht - verbraucht und missbraucht.
Kultur muss auch bezahlt werden - oft von denjenigen - die sie direkt nicht konsumieren.
Deshalb braucht Kultur und deshalb brauchen Kulturbetriebe Rahmenbedingungen, die (teilweise) von denen defniert werden, welche in den Geldbeutel reichen und (seltener) von denen, die sie konsumieren, geniessen, brauchen und missbrauchen "genutzt" werden.
Kann ja auch sein, dass diejenigen, die bezahlen, sich legitimiert fühlen, mitzusprechen - ohne sich alles diktieren zu lassen.
Die Reithalle will Kulturbetrieb sein, war nicht und ist nicht in der Lage, das Geschehen rund um "ihren Betrieb" gewissen Rahmenbedingungen zu unterstellen, geschweige es zu kontrollieren.
Was für mich aber ganz klar ist ist: die Reithalle geniesst gegenüber anderen Betrieben mit ähnlichen Angeboten KEIN Sonderrecht. Wieso auch ? ... oder dann müsste definiert werden dass mit all den gleichen Rechten, auch Stadttheater-BesucherInnen nach Lust und Laune vorbeifahrende Autos mit Schämpis- oder Bierflaschen bewerfen dürfen ... was so - nicht nur 1 x - in Vergangenheit rund um die Reitschule zu deren Schande geschah.
Andersrum: Bern fehlt ein umfassendes Konzept für Kultur- und Nachtleben-Lokale, welches die Bedürfnisse aller regelt, abstimmt und harmonisiert.
Die Reitschule ist - als Kulturplatz wichtig und nötig für die Stadt Bern. Die ständigen Probleme, die sich durch ein paar Exponenten immer wieder ergeben, müssen gelöst werden, indem Verantwortlichkeiten und Rahmenbedingungen definiert und dann auch durchgesetzt werden. Dann hat auch die Reitschule wieder eine Berechtigung als Kulturplatz.
SP: Reitschule hat höhere Legitimation als andere Lokale
Der Berner Gemeinderat tritt Befürchtungen entgegen, dass die Reitschul-Betreiber künftig nach 00.30 Uhr Besucher vom Vorplatz wegweisen müssen. Das sei nicht Aufgabe der Reitschule.
http://bernerzeitung.ch/
Mit geschmackloser Hitler-Rhetorik für den Reitschule-Vorplatz
Ab 00.30... wird zurückgesch(l)ossen.», steht an der Brücke vor der Reitschule. «Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen», sagte Adolf Hitler zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Die Mediengruppe der Reitschule distanziert sich von der Nazirhetorik.
http://bernerzeitung.ch/